Party Flyers – Old School Hip Hop

Vor über 15 Jahren habe ich eine wunderbare Seite entdeckt, die alte Hip-Hop-Flyer gesammelt hatte. Ein paar wahre Perlen dabei. Die Website habe ich natürlich sofort in meine Bookmarks genommen.

Jetzt, viele Jahre später, wollte ich aus einem Grund die Flyer mal wieder anschauen. Das Lesezeichen hatte ich – einige Computer- und Browser-Wechsel später – natürlich nicht mehr. Nach einer längeren Suche konnte ich den Link wieder finden, allerdings gibt es die Seite nicht mehr. Über Archive.org hab ich deshalb alles gerettet, was man noch retten konnte. Ich hoffe, so diese Zeitdokumente immerhin ein bisschen länger zu erhalten.

Die Flyer wurden hauptsächlich von Buddy Esquire und Phase 2 gestaltet. Hier der Original-Text der ursprünglichen Seite:

Most of the Old School Party Flyers were Designed By Buddy Esquire and Phase 2. Phase 2 was a real big Aerosol Artist who wrote on allot of the NYC Trains who also did a majority of the Party Flyers back then. Buddy Esquire was a regular Artist who did allot of party flyers as well.

These Cats Worked on big Art tables and had all the tools to make these flyers by hand including those Rub on Letters, wax Machines, exacto knives, Graph Paper and many other tools that are extinct today in the modern artwork world.

dustykid post on soulstrut.com, 07 oct 2004

Nun denn: Ab zu den Meisterwerken!

Häufige Fehler – und wie wir sie vermeiden

Hier noch auf vielfachen Wunsch meine „häufige Fehler“-Liste in einem vielleicht besser lesbaren Format (und auch mit dem Bildli, das ich im Original-Mail mitverschickt habe).

– SBB -> Bedeutet Schweizerische Bundesbahnen. Ist also plural. Auch wenn das die SBB selbst und die SDA nicht so sehen wollen. Singular wäre hingegen SBB AG

– gebe/gäbe -> gebe ist Konjunktiv I, gäbe ist Konjunktiv II. «gebe» sollte man in der Regel bei der indirekten Rede gebrauchen. Schreibt man «gäbe», wird damit ein Wunsch oder eine irreale Situation ausgedrückt. Beispiel: René schrieb, es gebe morgen Bratwurst. Wenn Ihr nie mehr Fehler schreibt, gäbe es täglich Bratwurst umsonst.

– Website/Homepage: Die Homepage ist die Startseite («Home») einer Website.

– Nach einem Gedankenstrich hat es immer einen Abstand – und man schreibt danach klein weiter.

– Wenn sich jemand verletzt, fügt sich diese Person selbst Wunden zu. Bei Unfallmeldungen ist deshalb die passive Variante «wurde verletzt» korrekt.

– Bitte schreibt nie nach einem Satz «Im Gegenteil». Ausser ihr meint das Gegenteil. Beispiel: «Er hätte nie mit diesem Ausdruck gerechnet. Im Gegenteil.» bedeutet, dass er mit diesem Ausdruck gerechnet hat. Besser man lässt das «Im Gegenteil» einfach grundsätzlich weg. Streicht es aus Eurem Wortschatz!

– Bei Zahlen machen wir erst ab fünf Stellen einen Apostroph. Korrekt: 10’000. Falsch: 1’000.

– Zwischentitel sind Rudeltiere. Ein einzelner Zwischentitel in einem Text sorgt für ein «unruhiges» Lesegefühl, der Text wird getrennt.

– «Warme Temperaturen» ist doppelt falsch.

1. Temperatur ist eine physikalische Grösse und kommt nur in der Einzahl vor. «Die Temperatur beträgt 30 Grad» oder «Die Temperatur liegt bei 30 Grad».

2. Die Temperatur ist objektiv. Sie kann nicht warm oder kalt sein. Sie ist hoch oder tief.

 – Im Gegenteil: Ja, umgangssprachlich sagt man gerne «im Gegenteil», um die vorangegangene Aussage zu verstärken. Aber «im Gegenteil» meint das Gegenteil. «Er war nicht gerade erfreut. Im Gegenteil: Er war richtig hässig.» Hier wäre das Gegenteil, dass er erfreut war. Besser diesen Ausdruck gleich ganz aus unserem Wortschatz verbannen.

– Farben und Sprachen: Wird eine Farbe als Adjektiv gebraucht, schreibt man sie klein: «Der Himmel war gestern schön blau.» Es gibt aber auch den substantivischen Gebrauch einer Farbe. Dann wird sie gross geschrieben: «Der Himmel war gar nicht blau. Da lügt er das Blaue vom Himmel.» «Wir haben das Schlafzimmer in hellem Blau gestrichen. Jetzt ist das Schlafzimmer blau gestrichen.»

– Sprachen: Bei den Sprachen ist das auch so. «Er spricht mit französischem Akzent. Er spricht französisch.» Aber: «Er spricht auf Französisch.»  Gross oder klein darf man in diesen Beispielen schreiben: «Wir sprechen französisch/Französisch.» «Meine Lieblingsfarbe ist blau/Blau.»

– Einzelnes Wort mit Komma abtrennen, sollte man wenn möglich nicht machen. «Ein Komma vor einem einzelnen Wort, sieht immer ganz komisch, ja sogar ungewöhnlich, aus.» Wörter haben gerne Gesellschaft. Deshalb ist es so besser: «Ein Komma vor einem einzelnen Wort, sieht immer ganz komisch aus. Es ist sogar ungewöhnlich.»

– «Und und und…» ist falsch. Bei einer Aufzählung, die man mit mehreren «und» beendet, schreibt man korrekt: «und, und, und…». Besser macht es das jedoch nicht. Es zeigt höchstens, dass man zu faul war, alles aufzuzählen. Immer weglassen!

– Sinnlose Kriege: Es gibt keine sinnvollen Kriege/Anschläge. Also gibt es auch die sinnlosen nicht. Oder besser gesagt: Alle Anschläge und Kriege sind sinnlos, man sollte diesen Ausdruck also immer weglassen.

– Namen: Bevor Ihr einen Artikel publiziert, kontrolliert bitte nochmals alle Namen der erwähnten Personen. Nichts ist so peinlich, wie ein falsch geschriebener Name.

– «Unzählige» bedeutet, dass wir es nicht zählen können. «Ungezählte» bedeutet, dass wir einfach zu faul waren, etwas zu zählen. Beispiel: Es gibt am Strand unzählige Muscheln. Aber: Am Strand liegen ungezählte Menschen.

– Sportresultate: Das Spiel GC – St.Gallen endet 2:0. Dann feiert GC einen 2:0-Sieg, St.Gallen nervt sich jedoch über eine 0:2-Niederlage.

– «Es geht mir sehr gut», lacht Frau Müller. Nein! Korrekt: «Es geht mir sehr gut», sagt Frau Müller lachend.

– Wochentag immer nennen. Falsch: «Heute feiert der FC St.Gallen endlich wieder einen Sieg.» Korrekt: «Heute Samstag feiert der FCSG endlich wieder einen Sieg.» Oder: «Am Samstag feiert…» Analog: Gestern, morgen, …

…jetzt zur Aufmunterung mal ein Bildli dazwischen

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…und weiter geht es mit Kommaregeln:

– Wenn es mehr als ein Verb im Satz hat: «Wir freuen uns über den Neuschnee, nun können wir endlich wieder Schneeengel machen.» Ausnahme: Wenn «als» oder «wie» nur einzelne Wörter verbinden und keine Teilsätze sind: «Der Winter war schneller da als erwartet.»

–  Bei näheren Bezeichnungen: «Herr Müller, Gemeindepräsident von Eggersriet, will endlich auch eine Strasse haben.» «Die Strasse, lang und breit, soll quer durch Eggersriet führen.»

Weitere Kommaregeln: http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/komma

Zurück zu den häufigen Fehlern:

– Sinn machen -> Gibt es nur im Englischen. Hier heisst es «Sinn ergeben» oder «sinnvoll sein»

– Mit dabei -> Das «Mit» kann meist weggelassen werden: «Auch fünf Hühner waren dabei.»

– Scheinbar -> «Scheinbar» ist eine vorgetäuschte Sache. Meist meinen wir aber «anscheinend» oder «offenbar»

– Evakuiert -> «Evakuieren» kann man Gebäude. Menschen würden sterben, wenn man sie evakuiert. Menschen bringt man in Sicherheit.

– Fordern -> Ein Unfall «fordert» keine Toten. Ein Anschlag ebenfalls nicht.

– Aller Zeiten -> Wir können nicht in die Zukunft schauen. Deshalb schreiben wir besser: «Die besten Alben der Geschichte»

– heute morgen -> heute Morgen. «morgen» ist in der Zukunft, der «Morgen» ist die Zeitdauer bis Mittag.

– zuviel, zuwenig, wieviel -> zu viel, zu wenig, wie viel

– Am Besten, am Schönsten -> am besten, am schönsten

– Der 16-jährige -> der 16-Jährige. Aber: der 16-jährige Rorschacher

– Miss Schweiz-Wahl, Champions League-Final, Victoria’s Secret Model -> Miss-Schweiz-Wahl, Champions-League-Final, Victoria’s-Secret-Model. Oder «Miss Schweiz»-Wahl, «Champions League»-Final, «Victoria’s Secret»-Model

– Der Eine macht dies, der Andere jenes. Viele, Wenige, die Meisten, die Wenigsten -> Der eine macht dies, der andere jenes. viele, wenige, die meisten, die wenigsten

– 10000 oder 1’000 -> Wir nutzen das Hochkomma erst ab fünfstelligen Zahlen: 10’000 oder 1000.

– Der Junge, der Knabe -> Der Bub

– Müll -> Abfall

– vorprogrammiert -> programmiert

Zum Schluss noch einen Schuss Genitiv:

Es gibt ganz viele Präpositionen, die zwingend den Genitiv verlangen. Hier eine Auswahl: aufgrund, wegen, dank, bezüglich, betreffend, innert, mangels, mithilfe, während (weitere Präpositionen gibt es hier: http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Wort/Praeposition/Kasus/Genitiv.html )

Musik des Jahres 2015 – Side B

Hier kommt nun der zweite Teil meiner Musik des Jahres 2015. Teil 1 gibt es hier.

Catz ’n Dogz – Get It Right (ft. Tanika)

Der Song hat das gewisse Etwas. Kann gar nicht genau sagen, wieso er mir so gut gefällt. Aber eben: Musik ist Gefühlssache.

Gaika – Blasphemer

Traumhaft. Mehr muss man dazu nicht sagen.

Bryma – 1 Pound

Ok, ist glaub von 2014. Hab den aber erst 2015 entdeckt. Und darum ist der Song auf meiner 2015er Liste.

Romare – Motherless Child

Schön ruhig. Braucht es zwischendurch halt auch.

Justin Robertson’s Deadstock 33s ft. Daniel Avery – I Am Automatic

Daniel Avery hatte ich auch schon auf meiner Liste. Und Justin Robertson hat nun mal dieses unglaubliche Album rausgebracht. Deshalb dieser Track davon. Ach ja: Justin ist auch sonst ein ganz cooler Typ.

Tei Shi – Bassically

Power! So muss das gehen!

Lyrics Born – Chest Wide Open (ft. David Shaw)

Ganz guter Song. Ach was. Sehr guter Song. Lyrics Born würde ich gerne mal live sehen.

1200 Techniques – Flow Is Trouble (ft. Ghostface Killah)

Ich mag wirklich guten Rap. Und das ist definitiv guter Rap.

Vince Staples – Norf Norf

Wenn wir schon bei gutem Rap sind, darf Vince Staples nicht fehlen.

Pusha T – Untouchable

Und gleich nochmals grossartiger Rap. Auch Pusha T kommt regelmässig auf meine Best-Of-Listen.

Fetty Wap – Trap Queen

Super gute Stimme.

Grimes – Flesh Without Blod/Life In The Vivid Dream

Das neue Grimes-Album gehört sicher auch zu den Highlights dieses Jahres. Und deshalb – fast schon zufällig – diesen Song davon ausgewählt.

Foxes – If You Leave Me Now

Foxes gehört auch fix zu den besten Künstlerinnen des Jahres. Auch sie würde ich sehr gerne mal live sehen.

Das war’s vorerst mit den besten Songs für 2015. Vielleicht gibt es später noch den Nachschlag mit den Bonus Tracks.

Musik des Jahres 2015 – Side A

Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Liste „Musik des Jahres“. Wie schon 2013 und 2014. Und auch dieses Jahr gilt, dass dies keine Rangliste ist. Einfach eine Liste (hier gibt es Teil 2) mit Musik, die mich dieses Jahr begleitet hat oder die mir besonders zugesagt hat. Sicher habe ich wieder einige Tracks/Alben/Künstler vergessen. Die kommen dann vielleicht nächstes Jahr.

Wiley – P Money

Keine Best-Of-Liste ohne Wiley. Jedes Jahr. Gopf! Der Typ ist talentiert!

Cousin Stizz – No Bells

Cousin Stizz ist bei vielen Leuten wohl schon länger auf dem Radar. Bei mir geht das halt manchmal ein bisschen länger.

Lao Ra – Jesus Made Me Bad

Bin über diese grossartige Sängerin aus Bogota eher zufällig gestolpert. Von ihr wird man sicher noch ganz viel hören.

Ezra Furman – Restless Year

Zugegeben: Der Song lief fast ein bisschen zu oft. Aber ich mag den. Komischerweise finde ich nur diesen Song von Ezra Furman gut. War extrem enttäuscht, als ich mal das ganze Album durchgehört hatte.

LunchMoney Lewis – Bills

Bleiben wir gleich mal bei den offensichtlichen Hits des Jahrs. Einfach ein schöner Feel-Good-Song.

Kendrick Lamar – These Walls (ft. Bilal, Anna Wise, Thundercat)

Wusste fast nicht, welchen Track vom grossartigen Album „To Pimp A Butterfly“ ich nehmen sollte. Für mich das Album des Jahres.

Dawn – Billie Jean x Dance

Hammer Beat!

Mac DeMarco – The Way You’d Love Her

Super easy Song. Ja, auch diesen hat man in diesem Jahr öfters gehört.

Phonat – Fire (ft. Jolie and the Key)

Nicht nur der Song auch das Video ist ganz grosse Klasse. Hoffentlich kommt da noch mehr davon.

Mnek – The Rhythm

Der Tanz-Track für ein gutes Wochenende. Immer und immer wieder.

Blitz The Ambassador – Shine

Auch Blitz gehört zu den festen Werten in jeder Jahres-Best-Of-Liste. Dieses Jahr mit seinem Diasporadical-Album.

Future – Where Ya At (ft. Drake)

Drake könnte man ja einfach alleine mit einem Song in der Liste haben. Am besten ist er meiner Meinung nach jedoch bei Kollaborationen. Zum Beispiel bei dieser hier.

Kelela – Rewind

Stimme, Beat – hier stimmt einfach alles.

Mein OASG-Programm 2015

Alle Jahre wieder. Und da ich dieses Jahr sehr spät dran bin, nur ganz kurz mein OpenAir St.Gallen Programm für 2015. Wahrscheinlich verpasse ich von diesem Programm die Hälfte und entdecke ganz viele andere Musiker, die ich hier nicht berücksichtigt habe. Egal. Es macht Spass und so soll es sein.
Ach ja: Am Donnerstag werde ich nicht sicher dort sein. Muss schliesslich am Freitag noch arbeiten.
Donnerstag:
20.00 Uhr Musig uf de Gass – Dachs
23.45 Uhr Musig uf de Gass – Missue
00.00 Uhr Sternenbühne – The Glitch Mob

Freitag:
16.15 Uhr Sternenbühne – Yes I’m Very Tired Now
17.45 Uhr Sternenbühne – Jack Garratt
18.45 Uhr Sitterbühne – Royal Blood
19.30 Uhr Sternenbühne – Kate Tempest
21.45 Uhr Chesterfield Stage – Mimiks
22.30 Uhr Sitterbühne – Noel Gallagher’s High Flying Birds
00.30 Uhr Sitterbühne – The Chemical Brothers
01.15 Uhr Sternenbühne – Hoffmaestro
03.00 Uhr Sternenbühne – Cotton Claw

Samstag:
16.15 Uhr Sternenbühne – The Districts
19.45 Uhr Sternenbühne – Fink
21.30 Uhr Sternenbühne – Tove Lo
21.45 Uhr Chesterfield Stage – True
22.30 Uhr Sitterbühne – Placebo
23.30 Uhr Sternenbühne – Fritz Kalkbrenner
01.30 Uhr Sternenbühne – Kadebostany
03.00 Uhr Sternenbühne – Camo & Krooked

Sonntag:
13.30 Uhr Sternenbühne – Kwabs
16.00 Uhr Sitterbühne – Kraftklub
18.00 Uhr Sitterbühne – Paolo Nutini

Zwei Sachen stören mich gewaltig an diesem Programm:
1. Royal Blood und Kate Tempest überschneiden sich
2. Kwabs ist am Sonntag mit 13.30 Uhr viel zu früh auf der Bühne

PS: Falls Du auf Twitter bist und wissen willst, was denn die Bands am OASG so dort posten, kannst Du ganz einfach dieser Liste folgen.

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Musik des Jahres 2014 ¦ Bonus Tracks

Im Titel steht zwar „Bonus Tracks“, gemeint ist aber eher ein dritter Teil meiner „Best Of“-Liste. Hier ist „Side A“ und hier die „Side B„. Weiter geht’s mit dem letzten Teil:

Broods – Bridges (Penguin Prison Remix)

Broods kann man auch ohne Remixe hören. Aber der Penguin Prison Remix ist einfach super!

D’Angelo and The Vanguard – Ain’t That Easy

D’Angelo ist zurück! Endlich! Und weil es – zumindest für mich – völlig überraschend kam, freue ich mich umso mehr.

Lolawolf – Jimmy Franco (feat. A$AP Rocky)

So neu und trotzdem kennt man Lolawolf natürlich. Ist Zoe Kravitz mit Reputante.

Joel Compass – Forgive Me

Soul und R&B muss nicht schnulzig sein. Und genau aus diesem Grund hatte ich Joel Compass bereits im letzten Jahr auf meiner Liste.

The Griswolds – Beware the Dog

Wunderbar witziger Videoclip. Und der Song ist auch nicht ohne.

Prince – Funknroll

Ist mir zuerst fast entgangen, dass Prince ein neues Album hat. Muss man einfach lieben. Er hat den Funk!

Aphex Twin – minipops 67 (120.2) (source field mix)

Entweder man liebt oder man hasst Aphex Twin. Ich liebe ihn.

Freddy Fresh & Andy Ictus – Hardcore Rocka (ft. Tanto Metro und Devonte)

Big Beat ist zurück! Danke Freddy! Hach! Übrigens: Seine neue Single mit Kitten and The Hip muss man auch gehört haben.

Evil Nine – Your Girl


Breakbeat war nie weg. Zumindest für mich nicht. Und dass es noch immer gute Tracks gibt, zeigen nicht zuletzt die Labels „Punks“ (von den Stanton Warriors) oder „Bass=Win“ (von Rico Tubbs und Terry Hooligan).

Musik des Jahres 2014 ¦ Side B

Nach der „Side A“ folgt nun die „Side B“. Es kommen dann noch die Bonus Tracks. Und da ich das gestern so nicht geschrieben habe: Bei fast allen diesen Bands/Musikern kann man bedenkenlos das ganze Album kaufen. Ich habe jeweils einfach nur einen Song herausgesucht. Weiter geht’s:

Talib Kweli – State Of Grace

Talib Kweli zeigt, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört und bringt so ziemlich das wichtigste Rap-Album des Jahres raus.

IYES – Glow

Endlich haben IYES ein Label gefunden. Und überzeugen vom ersten Ton an. Hoffe sehr, dass ich sie mal irgendwo Live sehe.

Mikill Pane – Full Clip (feat. Jodie Abacus)

Einer der witzigsten Videoclips des Jahres (Song beginnt nach rund 1 Minute). Und als wäre das nicht genug, bringt Mikill Pane gleich auch einen Top-Track!

Wiley – On A Level

Auf Wiley kann man sich verlassen. Er bringt mehrere Alben (offiziell oder inoffiziell) pro Jahr raus und kann trotzdem die Qualität halten. Auch „Snakes & Ladders“ ist wieder super. Wiley kaufe ich immer blind.

Future Brown – Talkin Bandz (feat. Shawnna, DJ Victoriouz)

Von Future Brown wird man noch viel hören. Auf dieses Album freue ich mich auch schon. Wird 2015 bei Warp rauskommen.

Kate Tempest – The Beigeness

Für mich eine der ganz grossen Entdeckungen 2014. Aber natürlich schon lange kein Geheimtipp mehr.

Grimes – Oblivion

Diese Stimme ist magisch. Wusste lange nicht, ob ich Grimes mag oder nicht. Aber da sie mich doch nie loslässt, muss ich sie wohl mögen.

Open Mike Eagle – Informations (feat. Kool A.D.)

Super Beat, super Raps. Mehr braucht es nicht.

Ten Walls – Walking with Elephants

Wunderschön. Und hypnotisch. Eine 2014-Liste ohne Ten Walls ist einfach nicht vollständig.

Banks – Goddess

Banks habe ich schon letztes Jahr gebracht. Und ich werde die immer wieder bringen. Zumindest solange sie neue Songs veröffentlicht.

-> hier geht es zu den Bonus Tracks.

Musik des Jahres 2014 ¦ Side A

Bin jetzt mal später mit meiner Liste dran. Aber trotzdem habe ich eine. Wie auch im letzten Jahr. In diesem Jahr mache ich aber gleich mehrere Beiträge dazu, weil ich doch einige Künstler hervorheben will. Gibt also eine „Side A“, „Side B“ und noch die „Bonus Tracks“.

Beginnen wir doch mal mit der „Side A“ (ach ja: Die Liste ist keine Rangliste. Die Tracks/Alben sind so unterschiedlich, da könnte ich mich nie entscheiden, welcher jetzt besser ist).

Les Sins – Brother

Das neuste Projekt von Chaz Bundick aka Toro Y Moi. Ganz grosse Clubmusik!

Jaded – Buss The Skeng

Bleiben wir gleich mal bei der Clubmusik. Mit „Buss The Skeng“ kommt ein super Stück von Jaded, bei dem garantiert getanzt wird.

La Roux – Uptight Downtown

La Roux ist zurück! Und wie!

Röyksopp – Skulls

Weitere Rückkehrer sind Röyksopp. Und sie tönen noch immer gleich wie früher. Das meine ich positiv.

Natalie Prass – Bird of Prey

Super Stimme und gute Songs. Das Album kommt zwar erst 2015 raus, könnte bei meiner nächsten Jahres-Best-Of-Liste nochmals auftauchen.

Kwabs – Walk

So muss das sein!

The Derevolutions – Now You Know My Name

DER Feelgood-Track des Jahres 2014. Wenn es einen Sommerhit gab, dann war es dieser Song.

Tälä – Serbia

Und gleich zurück zu den düsteren Tönen. Tälä, eine Iranerin, die in London lebt, hat mich komplett aus den Socken gehauen.

Shamir – On The Regular

Wild und irgendwie kindisch. Aber ja: Mir gefällt’s!

Vince Staples – Blue Suede

Keine Liste ohne HipHop. Und Vince Staples trifft genau meinen Geschmack.

-> hier geht es zur „Side B
-> hier geht es zu den „Bonus Tracks

Update: Schweizer Liga ohne Ausländer wäre langweilig

Auf Twitter bin ich über diesen Tweet von „BBC Sporf“ gestolpert:

Und da hat es mich mal interessiert, wie denn das in der Schweiz aussehen würde. Deshalb hier die aktuelle Tabelle (Stand: 31. Oktober), wenn nur Tore von Schweizern zählen würden:

Basel 13 7 5 1 18:7 26
Young Boys 12 6 4 2 14:6 22
St.Gallen 13 5 6 2 10:6 21
Zürich 13 6 3 4 9:6 21
Vaduz 13 5 4 4 8:9 19
Thun 13 3 7 3 8:8 16
Luzern 12 2 6 4 7:11 12
Aarau 13 0 10 3 3:6 10
Sion 13 0 8 5 1:8 8
GC 13 1 5 7 4:15 8

Als Schweizer habe ich selbstverständlich auch Doppelbürger gerechnet (z.B.: Shkelzen Gashi bei Basel). Was man sofort sieht: Es gibt viel weniger Tore. Und häufig hätten Partien 0:0 geendet. Es wäre wirklich langweilig. Zumindest resultatemässig. Ich vermute mal, auf dem Platz wäre auch weniger los.

Allerdings bin ich mit dieser Tabelle nicht wirklich zufrieden. Mannschaften, die auf nicht-Schweizer Stürmer setzen, kommen logischerweise schlechter weg. Und vielleicht müsste man sogar konsequenter sein und auch die Assistgeber dazu rechnen. Beziehungsweise die Tore abziehen.

Habe die Tabelle nun aber trotzdem so gelassen und auch diesen Eintrag geschrieben. Einfach auch, weil ich die ganze Arbeit nicht umsonst gemacht haben will.

Update: So würde die Tabelle nach der Hinrunde aussehen:

Basel 18 12 5 1 28:7 41
St.Gallen 18 8 7 3 15:8 31
Young Boys 18 7 9 2 16:7 30
Zürich 18 8 3 7 11:11 27
Thun 18 5 9 4 10:9 26
Luzern 18 5 7 6 11:13 22
Vaduz 18 5 6 7 8:15 21
Aarau 18 1 11 6 4:11 14
GC 18 2 7 9 5:17 13
Sion 18 0 10 8 1:11 10

Der Pizza-Index der Schweiz

Der Pizza-Index der Schweiz!

Die meisten pro Einwohner:
1. Tessin (0.93 Pizzerie/1000 Einwohner)
2. Graubünden (0.694)
3. Neuenburg (0.543)
4. Glarus (0.538)
5. Wallis (0.511)
6. Schaffhausen (0.423)
7. Nidwalden (0.39)
7. Solothurn (0.39)
9. St.Gallen (0.387)
10. Zürich (0.371)
11. Zug (0.362)
12. Fribourg (0.353)
13. Schwyz (0.342)
14. Bern (0.341)
15. Jura (0.338)
16. Thurgau (0.335)
17. Luzern (0.333)
17. Uri (0.333)
19. Aargau (0.327)
20. Waadt (0.314)
21. Genf (0.303)
22. Appenzell Ausserrhoden (0.302)
23. Basel Stadt (0.298)
24. Basel Landschaft (0.275)
25. Appenzell Innerrhoden (0.267)
26. Obwalden (0.222)

Die meisten pro Quadratkilometer:
1. Basel Stadt (1.514 Pizzerie/km2)
2. Genf (0.5)
3. Zürich (0.303)
4. Zug (0.176)
5. Aargau (0.147)
6. Basel Landschaft (0.147)
7. Solothurn (0.128)
8. Neuenburg (0.118)
9. Tessin (0.113)
10. Schaffhausen (0.111)
11. St.Gallen (0.093)
12. Thurgau (0.087)
13. Luzern (0.086)
14. Waadt (0.072)
15. Appenzell Ausserrhoden (0.066)
16. Fribourg (0.062)
17. Nidwalden (0.058)
18. Bern (0.057)
19. Schwyz (0.056)
20. Wallis (0.032)
21. Glarus (0.031)
22. Jura (0.029)
23. Appenzell Innerrhoden (0.023)
24. Graubünden (0.019)
25. Obwalden (0.016)
26. Uri (0.011)